Eigentlich ist es immer eine tolle Nachricht, wenn bekannte E-Sport Organisationen Frauen-Teams stellen, denn wie sich schon des Öfteren herausstellte, stehen Gamerinnen ihren männlichen Kollegen in Sachen Skill nichts nach. Am 17. März gab das Team aus den USA auf allen Social-Media-Kanälen den neuen Kader bekannt und gab zu verstehen, dass man sich auf eine erfolgreiche Zukunft und gute Zusammenarbeit freue. Doch nun kam es für Team Solo Mid allerdings zu einer unangenehmen Situation, denn die Verantwortlichen mussten schon kurz nach der Verkündung des neuen Female-Kaders für das Spiel Valorant einen Rückzieher machen und eine Personalie aus dem Team streichen. Die Streamerin „LunarKats“ war nur 3 Tage lang Teil dieser Unternehmung.
Die Partner-Streamerin LunarKats wird nach 3 Tagen gefeuert
Sie gilt als Valorant-Talent und sollte an der Seite des Team-Star Catherine „Cath“ Leroux Matches für TSM bestreiten – LunarKats wird von allen Seiten als Ausnahmespielerin und sogar „beste Valorant-Spielerin“ bezeichnet. Eine riesige Ehre also für sie, dass eine der wertvollsten E-Sports Organisationen der Welt möchte, dass sie das neue Team bereichert. Doch den Traum von der Profikarriere kann die junge Streamerin wohl erstmal vergessen. Denn so talentiert sie auch sein mag, der Rausschmiss dürfte in der Vita der Streamerin nicht gerade positiv auffallen. Was war vorgefallen?
Der Grund für den Rausschmiss liegt bereits 2 Jahre zurück
Tja, die Vergangenheit holt einen immer ein. Das musste auch LunarKats schmerzlich am eigenen Leib erfahren, denn der Vorfall, für den sie aus dem Team geschmissen wurde, liegt bereits einige Jahre zurück. Damals war sie auf der Social-Media Plattform Snapchat sehr aktiv und postete dort fast täglich Videos davon, wie sie sich über Alltagssituationen und andere Menschen aufregte. Der klassische Rant halt – doch in einem ihrer Videos wird sie sehr böse und wettert gegen eine Mitarbeiterin eines Fast-Food-Restaurants.
Dieser Clip wurde der heutigen Streamerin nun zum Verhängnis. Sie gibt zu, dass sie eine Grenze überschritten hat und entschuldigt sich im selben Atemzug für ihre Aussagen in dem Video. Außerdem sagt sie, dass sie sich rückblickend sehr für diesen verbalen Ausrutscher schämt und nun mit den Konsequenzen leben muss. Sie zeigte sich nach der Verkündung überraschend einsichtig und versprach, dass so etwas in Zukunft nicht mehr vorkommen wird. Offenbar hat sie also aus ihren Fehlern gelernt und aus der angestrebten E-Sports Karriere wird auf lange Sicht doch noch etwas.
Maurice
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