Star Wars Spiele nicht mehr exklusiv von EA – Ubisoft kündigt gigantisches Open World Spiel im "Star Wars"- Universum an!

Lucasfilm Games ist zurück! Nach der überraschenden Ankündigung eines Indiana Jones Spiels, welches vom Skyrim-Macher Bethesda entwickelt wird, folgt nun der nächste Paukenschlag in der Spielebranche. So gab Lucasfilm Games bekannt, dass zukünftige Star Wars Titel nicht mehr einzig und allein EA Games vorbehalten sein werden. In jüngster Zeit haben Fans mit Jedi: Fallen Order und Star Wars: Squadrons zwei der besten „Krieg der Sterne“-Spiele serviert bekommen, doch dass es in der weit entfernten Galaxis noch viele weitere Geschichten zu erzählen gibt, dürfte jedem klar sein. Deshalb kündigte Ubisoft, welche unter anderem für Assassins Creed und Far Cry zuständig sind, im selben Atemzug an, dass sich derteit ein Open World Spiel im "Star Wars"-Universum in Entwicklung befindet.

Die „The Division“-Macher Massive Entertainment zücken das Laserschwert

Für das Projekt zuständig wird das Team sein, welches bereits Far Cry 3 und die „The Division“-Reihe entwickelt hat. Mithilfe der SnowDrop-Engine soll ein spektakuläres und dennoch forderndes Open World-Abenteuer entstehen. Game Director Julian Gerighty wird die Leitung übernehmen und dürfte mit seiner Erfahrung dafür sorgen, dass die Fans ein würdiges Spielerlebnis aufgetischt bekommen. Über Inhalt, Umfang, Setting und auf welchen Plattformen das Spiel erscheinen wird, ist bislang noch nichts bekannt – es darf jedoch davon ausgegangen werden, dass das Spiel ein Multiplattform-Titel wird, der auf PC, PS und Xbox erscheint.

EA verliert die Exklusivlizenz und die Gaming-Welt feiert es

Lange war EA für die "Star Wars"-Games verantwortlich und so mancher Fan konnte sich nicht mit dem Gedanken anfreunden, – ganz egal wie gut die Spiele letztendlich waren. Dass einige Gamer EA regelrecht boykottierten, dürfte mit der teils fragwürdigen Bezahlpolitik in der Vergangenheit zusammenhängen. EA gilt unter Videospiel-Fans als Riesenkonzern, der nur darauf aus ist, so viel Geld wie möglich zu machen,- ohne Rücksicht auf Verluste. So wird der Entwickler und Publisher aus den USA bis heute dafür verurteilt, wie mit dem "Star Wars"-Shooter Battlefront 2 umgegangen wurde. Den Fans wurde zu Release nicht nur ein unfertiges, sondern auch ein Spiel serviert, welches massiv auf Lootboxen setzt. Nach einem riesigen Shitstorm lenkte EA ein und glättete mit kostenlosen Inhaltsupdates und transparenter Kommunikation die Wogen. Trotz allem sind Gamer aus allen Lagern froh, dass Star Wars Spiele in Zukunft nicht mehr EA-exklusiv sind – viele erhoffen sich frischen Wind und kreative Herangehensweisen, denn das Potenzial des Franchises ist gigantisch.