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Dr Disrespect: Wurde der Grund für den Twitch-Bann enthüllt?
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Dr Disrespect: Wurde der Grund für den Twitch-Bann enthüllt?

Plötzlich war er weg und alle dachten nur „Hä?“ – Nun gibt es neue Hinweise darauf, warum der Doc Twitch für immer verlassen musste

Mario

Posted at 10. März 2021

Im Juni 2020 war es geschehen - Das Twitch-Konto von einem der berühmtesten Streamer der Welt war permanent gesperrt und die gesamte Twitch-Gemeinde fragte sich, wie es dazu kommen konnte. Damals gab es bezüglich des Banngrunds weder von Twitch noch von Dr Disrespect selbst eine klare Stellungnahme. Alle Seiten hüllten sich weitestgehend in Schweigen, während die Fans schon fleißig am Spekulieren waren und sogar eine große Verschwörung witterten. Schnell wurden Mutmaßungen angestellt, dass hinter den Kulissen etwas Schwerwiegendes passiert sein könnte, doch auch der Doc gab in öffentlichen Statements mehrmals zu verstehen, sich keiner Schuld bewusst zu sein.

Hat Dr Disrespect versucht, Twitch mit einem Mixer-Angebot unter Druck zu setzen?

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Diese Vermutung stellt zumindest ein angeblicher Insider an, der diese Informationen aus internen Quellen bei Twitch hat. Bei besagtem Insider handelt es sich um Jeff Leach, einem Synchronsprecher und Schauspieler, der seine Stimme bereits einem „Call of Duty“-Charakter schenkte. Aus seinen Aussagen geht folglich hervor, dass der Doc wohl ein Angebot vom damaligen Twitch-Konkurrenten Mixer erhalten hat und damit versuchte, die Verantwortlichen bei Twitch einzuschüchtern und damit einen besseren Vertrag bei Twitch zu erhalten. Nach dem Mixer-Launch sind bereits Ninja und shroud, zwei absolute Twitch-Aushängeschilder zu Mixer gewechselt und Twitch konnte nur darauf hoffen, nicht noch mehr einflussreiche Creator an eine andere Plattform zu verlieren. Das wusste offenbar auch Dr Disrespect, der Twitch ein angebliches Angebot von Mixer vorlegte – ganz nach dem Motto: „Entweder, ihr gebt mir mehr Geld als Mixer, oder ich bin weg!“. Doch Twitch zweifelte die Echtheit des vermeintlichen Angebots an und beschuldigte dem Streamer der fahrlässigen Lüge, was zum Bann geführt haben könnte. All diese Mutmaßungen stammen selbstverständlich nicht aus unserer Feder und beziehen sich lediglich auf die Aussagen von Jeff Leach.

Von Twitch zu YouTube und trotzdem beliebt wie eh und je

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Der Twitch-Bann scheint Dr Disrespect weder finanziell noch hinsichtlich seiner Popularität großartig geschadet zu haben, denn mit YouTube hat der 39-Jährige eine neue digitale Bleibe gefunden, die von seiner treuen Community problemlos angenommen wurde. Die Zuschauerzahlen sind seit dem Wechsel sogar leicht angestiegen. Seinen YouTube-Einstand feierte er gebührend mit einer großen Show, die von 335.000 Menschen live verfolgt wurde. Mittlerweile scheint sich der Mann mit der Perücke sehr wohl auf YouTube zu fühlen, was bei den gigantischen Viewerzahlen auch kaum ein Wunder sein dürfte. Mit seinen 3,27 Millionen Abonnenten lockt er fast täglich Tausende Menschen vor den Bildschirm und weiß mit seiner unkonventionellen und direkten Art durchaus zu unterhalten.

Mario

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