Loserfruit ist mit 2,5 Millionen Followern gleich nach Pokimane die zweitgrößte weibliche Streamerin auf Twitch. Seit 2013 streamt die heute 28-Jährige regelmäßig und hat sich in den darauffolgenden Jahren zu einer wahren Streaming-Ikone entwickelt – und das nicht nur im sprichwörtlichen Sinne. Denn 2020 wurde Loserfruit in die Icon Series von Fortnite aufgenommen. Sie hat also ihren eigenen Skin im größten Spiel der Welt bekommen! Diese Ehre wurde bislang nur sehr wenigen Creatorn wie Ninja oder Lachlan zuteil, denn Epic Games sucht für die Icon Series nur die Größten der Großen aus. Doch nun scheint die Australierin genug vom Twitch-Alltag zu haben und verkündet auf Twitter, dass ihr das „Content machen“ keinen besonderen Spaß mehr macht.
Keine Liebe mehr für das kreieren von Content
Was für viele der absolute Traumjob sein dürfte, fühlt sich für Loserfruit offenbar nicht mehr richtig an. Zwar gehört sie mit 2,5 Millionen Followern auf Twitch und 3,3 Millionen Abonnenten auf YouTube zu den beliebtesten Creatorn der Welt, doch irgendwie scheint bei ihr langsam, aber sicher die Luft raus zu sein. In mehreren Tweets gab sie am 22. März zu vorsichtig zu verstehen, dass sie ab und zu das Gefühl hat, dass das, was sie liebt (Streaming), nicht mehr das Richtige ist. Sie suche ständig nach Alternativen der Welt etwas anderes bieten zu können, doch sie wisse noch nicht so wirklich, was das ist. Müssen Fans also mit einer Content-Pause oder gar dem Ende von Loserfruit als Streamerin rechnen?
Noch ist wohl kein Ende in Sicht
Schnell gab Kathleen Belsten, wie Loserfruit mit bürgerlichem Namen heißt, zu verstehen, dass sie zwar nicht weiß, was die Zukunft bringen wird, doch trotz allem weder eine Pause vom Livestreaming nehmen noch ihre Karriere an den Nagel hängen wird. Stattdessen nimmt sie sich vor, Dinge anders zu machen und nebenher auch hier und da etwas Neues auszuprobieren. Fans der Streamerin können also vorerst beruhigt sein, denn ein Ende scheint wohl noch nicht in Sicht zu sein. Vielleicht können wir uns aber auf neue Projekte und veränderte Herangehensweisen der sympathischen Creatorin freuen. Nach der Bekanntgabe auf Twitter erhielt sie jedenfalls größtenteils Zuspruch für ihre offene Art, Dinge zu kommunizieren. Vielleicht konnte sie in den Antworten auch die ein oder andere Idee aufschnappen, die ihr dabei hilft, den neuen Anstrich in ihrem Leben als Entertainerin bestmöglich zu realisieren. Wir wünschen Loserfruit weiterhin alles Gute!
Olli
E-Commerce & Content
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